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Das Modell der logischen Ebenen

Das Modell der logischen Ebenen ist heute unser Thema. In Lektion 42 wurden Dir in einer Kurzfassung bereits erste Einblicke vermittelt. Unter diesem Link erf�hrst Du nun etwas ausf�hrlicher, worum es sich hierbei handelt!

Robert Dilts hat Mitte der 80er Jahre das Modell der logischen Ebenen entworfen. Ziel dabei war es, ein Instrument zu entwickeln, das einem pers�nlich hilft, sich und seine Umwelt besser zu verstehen. Gleichzeitig sollte es einen Hinweis anbieten, auf welcher Ebene ich Ver�nderungen ansetzen muss, wenn ich mich als Person weiterentwickeln m�chte.

Die logischen Ebenen sind Ebenen der Ver�nderung. Sie dienen zur Kl�rung wo z.B. ein Problem, ein Ziel oder die eigene Mission angesiedelt ist. Die L�sung erfolgt auf der n�chst h�heren Ebene.
Ich verwende die logischen Ebenen in der Probleml�sungs- und Ressourcenarbeit indem die Situation in jeder Ebene von den KlientInnen beim �hinaufgehen� erlebt und genau betrachtet wird. Durch Anleitung und Fragen werden in jeder Ebene die Ressourcen bewusst gemacht. Diese Ressourcen werden anschlie�end in die darunter liegenden Ebenen eingebracht.

Im Folgenden m�chte ich Dir die verschiedenen Ebenen noch einmal ausf�hrlich darstellen:

Jedes Ereignis findet in einer bestimmten Umwelt statt. Das ist die Umgebung, der zeitliche und r�umliche Kontext, die �u�eren Umst�nde, die �u�eren Ausl�ser. Die Ebene der Umwelt enth�lt alle �u�eren Bedingungen, die auf eine Person einwirken. Die Ph�nomene der Umwelt sind �u�erlich mit den Sinnen erfahrbar. Umwelt ist sinnlich beschreibbar. Umwelt kann mit den Fragen "wo?", "wann?", "wer?", "mit wem?", "wer noch?" in Erfahrung gebracht werden.

Die Ebene des Verhaltens bezieht sich auf alle Aktionen und Reaktionen einer Person, die von au�en, durch andere Menschen, wahrnehmbar sind: das Verhalten dieser Person, ihr Tun, ihr Handeln, ihre Worte, ihre Stimmwahl, ihre Gestik, ihre Bewegungen, ihre Motorik, ihre Atmung. Auch Verhalten kann mit sinnesspezifischen Begriffen beschrieben werden. Hier geht es um das Was: "was wird getan?"

F�higkeiten sind kognitive und emotionale Prozesse, die eine Person durchl�uft, damit ein bestimmtes Verhalten m�glich wird. Es geht um das K�nnen, Denken und F�hlen, auch um das Bewusstsein �ber diese F�higkeiten. Die Frage dazu ist das "Wie?": wie f�hrt jemand T�tigkeiten aus, welche inneren Prozesse und Programme laufen ab? F�higkeiten sind innere Prozesse, die von au�en nicht direkt wahrnehmbar sind.

Die n�chste Ebene sind die Glaubenss�tze, die �berzeugungen, die Werte, die inneren Kriterien, die dem Handeln (bewusst und unbewusst) zugrunde liegen, auch die h�chsten Werte und eigentlichen Motive einer Person. Hier geht es um die Leit-Ideen, die Menschen f�r wahr halten, und die Menschen als Motive f�r den Einsatz ihrer F�higkeiten anwenden. Menschen setzen F�higkeiten, die sie besitzen, nur dann ein, wenn entsprechende Glaubenss�tze und Kriterien vorhanden sind, die den Einsatz dieser F�higkeiten erlauben. Glaubenss�tze sind Interpretationen aus fr�heren Erfahrungen. Glaubenss�tze sind individuelle Theorien, warum etwas so und nicht anders ist. Diese Ebene wird erfragt durch. "Warum?", Wof�r?, "Was ist wichtig?"

Die n�chste Ebene ist die Ebene der Identit�t: das Selbst-Bild, die Vorstellungen, die Menschen von sich als ganze Person in ihrem Verhalten, in ihren F�higkeiten und in ihren �berzeugungen meist unbewusst mitkonstruieren. Identit�t ist eine hohe Ebene von Interpretationen: die Interpretation zahlreicher Interpretationen vergangener Erfahrungen. Identit�t - mit den Polen der personalen und der sozialen Identit�t - kann auch als besonderes Belief gedacht werden: ein Belief, das Menschen auf sich selbst anwenden, das zentrale Modell �ber sich selbst. Die Frage dazu ist: "Wer bin ich (wenn ich diese Beliefs, F�higkeiten, lebe)?"

Die h�chste Ebene ist die Ebene der Zugeh�rigkeit oder auch Spiritualit�t. Diese Ebene ist eine "�berindividuelle Ebene". Sie beinhaltet die Vorstellungen, Gedanken und den Glauben von Menschen �ber etwas, das mehr ist als sie als Person, das ihre Individualit�t �berschreitet. Hier geht es um die Zugeh�rigkeit zu etwas Gr��erem oder H�herem. Menschen, die ihr Bewusstsein auf die Inhalte dieser Ebene richten, f�hlen sich anderen Menschen, der Menschheit insgesamt, der Natur, dem Leben, einer umfassenden Idee oder dem G�ttlichen verbunden. Auf der Ebene der Zugeh�rigkeit finden wir umfassende Visionen, den Sinn des Lebens, Lebensaufgaben, eine Mission, das Erleben der Quelle. Hier geht es um die "gro�en Fragen" im Leben: "Warum leben wir?", "Warum sind wir hier?", "Was ist der Sinn des Lebens?"






Stephan Landsiedel

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