Schritt für Schritt zum Erfolg mit NLP NLP E-Mail Training
Geschichte der Meta-Programme (1)

Meta-Programme sind dauerhafte Wahrnehmungsfilter, die unsere Persönlichkeit prägen und Strukturen unserer Orientierung sowohl im Berufs- wie auch im Privatleben bilden. Was man unter Meta-Programmen versteht und wie sie genutzt werden können, erfahrt Ihr hier!


Meta-Programme

Meta-Programme sind ein Teil unserer inneren Filter, die wir benutzen. Sie bestimmen, wie wir die Welt sehen, legen fest, auf welche Art wir die hereinkommenden Informationen verzerren, verallgemeinern und tilgen, wie wir auf archivierte Erinnerungen zurückgreifen und auf welche Informationen wir unsere Aufmerksamkeit richten. Mit ihrer Hilfe kommen wir zu Verallgemeinerungen, halten diese aufrecht oder entkräften sie. Unsere Meta-Programme bestimmen, was uns interessiert, wohin unsere Aufmerksamkeit geht und wie wir motiviert werden und bleiben.

Durch das Wissen um die Meta-Programme eines anderen Menschen ist es möglich, dessen Verhalten mit erstaunlicher Treffsicherheit vorauszusagen. Unsere Kommunikation wird erfolgreicher, wenn wir unsere Sprache so benutzen, dass die Worte und Formulierungen an die Filter unseres Gegenübers angepasst sind. Das schafft auf der unbewussten Ebene bei beiden Gesprächsthemen das, was das NLP „Rapport“ nennt: Ein vertrauensvolles einander Angleichen, das zum gegenseitigen Verstehen führt.


Meta-Programme


Bei der Zusammenstellung von effektiven Teams ist ein Wissen um die Filter der einzelnen Teammitglieder unverzichtbar für die erfolgreiche Zusammenarbeit: Kein Meta-Programm kommt ohne das andere aus, sie ergänzen und bereichern sich gegenseitig. Nur so können Einseitigkeiten in Teams vermieden werden.

Bei der Besetzung von Stellen ist es sinnvoll, zuerst ein Meta-Programm-Profil der Aufgaben zu erstellen, um dann das Stellenangebot so zu formulieren, dass die richtigen Kandidaten darauf aufmerksam werden. Mit Hilfe des NLP-Persönlichkeitsprofils wird dann der Bewerber ausgewählt, der für die Erfüllung dieser Aufgabe am besten geeignet ist.

Marktforschung mit Hilfe der Meta-Programme gibt Erkenntnisse darüber, mit welchen Sprachmustern die Werbung für das Produkt am effektivsten ist.


Meta-Programme

Für die eigene persönliche Weiterentwicklung ist es wichtig zu wissen, welche Filter ich selbst benutze. So weiß ich sofort, warum ich mit bestimmten Menschen ständig „Stress“ habe und kann mein Verhalten zukünftig entsprechend verändern (vorausgesetzt ich möchte das). Wenn ich das Ziel habe, meine Potentiale so gut wie möglich zu nutzen, kann ich bestimmte Filter trainieren oder eine einseitige Nutzung von Filtern verändern.


Meta-Programme

Meta-Programme sind keine starren Filter, sie verändern sich (oftmals) mit der Zeit und sind immer abhängig vom jeweiligen Kontext der jeweiligen Situation. Außerdem sind sie abhängig von unserem Gefühlszustand: Wenn wir Stress empfinden, benutzen wir unsere Meta-Programme oft anders als in Situationen, die entspannt sind und in denen wir uns sicher fühlen.

Es gibt bei Meta-Programmen kein richtig oder falsch; es gibt nicht das Meta-Programm. Abhängig vom Kontext gibt es nützlichere und weniger nützliche Meta-Programme. Erst durch ihr Miteinander, ihr gegenseitiges Beeinflussen entsteht das Ganze.


Meta-Programme



Es geht also nicht darum, die Menschen in Schubladen zu packen, nach dem Motto: „Der hat das Meta-Programm X, kein Wunder das er doof ist.“ Es geht vielmehr darum, in dem Wissen um diese Dinge die Chance zu sehen und zu ergreifen, den Umgang mit sich selber und mit anderen flexibler, offener und freier zu gestalten, als dies bisher der Fall war.


Ein Mensch ist NICHT sein Verhalten, er HAT ein Verhalten!






Stephan Landsiedel

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